Zum Inhalt [I]
Zur Navigation [N]
Kontakt [C] Aktuelles [2] Suchfunktion [4]
Gruppe Viersen-neu.jpgHiltrud Schmitz

pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Gruppe Viersen

„Erinnern - heißt Zukunft gestalten“ ist ein langjähriger wie aktueller Schwerpunkt der Viersener pax christi Gruppe.

Dazu zählt insbesondere das Gedenken an den „Marsch der 3000 Zwangsarbeiter“, die am 30. Dezember 1944 in Viersen-Dülken auf der ehemaligen Radrennbahn (heute Dülkener Stadtgarten) nächtigen mussten. Im Morgengrauen wurden sie an einem Bahnhof in Güterwaggons gezwungen und zu ihren Zwangsarbeitsorten in die Bergische Region transportiert. Diese Menschen wurden aus Roermond (NL) von deutschen Soldaten verschleppt. Das Gedenken wird aktuell gemeinsam mit dem Roermonder „Comité Voettocht 30. December 1944“ organisiert. Zur Erinnerung und Mahnung wurde im Dülkener Stadtgarten ein kleines „Mahnmal gegen das Vergessen“ errichtet.

Seit Jahren stehen aber auch der 9. November, der 27. Januar sowie der 06. und 09. August als Aktionstage auf der Agenda der Viersener Gruppe.

Anlässlich der Reichspogromnacht wird der Zerstörung des jüdischen Bethauses in Viersen-Süchteln gedacht. 

Ansprechpartnerin ist Ulla Eirmber, Andreasstraße 45, 41749 Viersen-Süchteln.

Am 27. Januar stehen u. a. bei einem Rundgang durch die LVR-Klinik in Viersen-Süchteln das Erinnern und Gedenken an die vielen gequälten und ermordeten Patientinnen und Patienten der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Johannistal zu Süchteln im Mittelpunkt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden hier Menschen Opfer der sogenannten Euthanasie. An diese Menschen zu erinnern hat sich eine Aktionsgemeinschaft bestehend aus der Seelsorge der LVR-Klinik, der Pfarrgemeinde St. Clemens, der Lebenshilfe e.V. und pax christi Viersen zur Aufgabe gemacht. Auch hier ist Ulla Eirmbter die Kontaktperson.

Im Zusammenschluss mit anderen gedenken wir der Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 und weisen auf die aktuelle atomare Bedrohung - z.B. durch die in Büchel / Rheinland Pfalz gelagerten Atomwaffen - durch Aktionen im öffentlichen Raum hin.

Die Viersener Gruppe besteht jetzt seit über 40 Jahren und hat vielfältige Aktionen und Initiativen alleine und in Bündnissen mit anderen vor Ort realisiert. Friedens- und Menschenrechtsarbeit sind der rote Faden, der sich durch diese Jahre des zivilgesellschaftlichen Engagements zieht.

Treffen

Die Gruppentreffen finden nach Absprache statt. Die Treffen finden in privaten Räumlichkeiten statt; aktuell besteht die Gruppe aus 6 - 7 Frauen und Männern.

Kontakt:

Christine Liedgens

Adalbert-Stifter-Straße 9

41747 Viersen

Telefon 02162 – 22950

oder per E-Mail: christine.liedgens@web.de

 


 

Aktiv